Eine WAG im Rahmen des Projekts „3/4plus – Clevere Energie- und Wassernutzung an Schulen“
Das Energieteam beschäftigt sich mit dem Energie- und Wasserverbrauch in der GSW.
In diesem Schuljahr haben wir uns zunächst einmal einen Klassenraum (den der 7a) angeschaut und dort mit echten Messinstrumenten gemessen: Wie hoch ist die Luft- und Oberflächentemperatur, wie die Luftfeuchtigkeit? Wie hoch ist die CO2-Konzentration und was ist das überhaupt? Mit Hilfe von Nebel aus einer Nebelmaschine konnten wir dann ausprobieren, wie man am besten lüftet. Das Ergebnis: Am besten zieht die „dicke Luft“ (also der Nebel) ab, wenn an zwei gegenüberliegenden Seiten Fenster bzw. die Tür ganz geöffnet wird. Das braucht man dann auch nur ein paar Minuten zu tun (Stoßlüften), damit wieder frische Luft in der Klasse ist und nicht zu viel Wärme aus dem Klassenraum entweicht. Auf diese Art kann man auch das Klima schützen, weil nicht so viel geheizt werden muss!
Dann haben wir uns kurz angeschaut, wie die Klassenräume beleuchtet werden. Dafür sind wir mit einem Luxmeter herumgegangen und haben die Helligkeit gemessen und uns angeguckt, welche Lampen in den Klassenräumen hängen. Was man hier noch tun könnte, wäre, Schilder an die Lichtschalter zu kleben, auf denen „Licht aus!“ draufsteht (damit die Lampen nicht unnötig leuchten, wenn niemand im Klassenraum ist) und auch, welcher Schalter zu welchen Lampen gehört. So muss man nicht immer ausprobieren, wenn man z.B. nur an der Seite zur Tür hin Licht benötigt, aber nicht an der Fenster-Seite.
Schließlich haben wir uns mit dem Wasserverbrauch in der Schule beschäftigt. Dieser ist nämlich laut Messungen aus dem 3/4plus-Projekt (hier der Link) im Jahr 2014 um ein Viertel höher gewesen als im Vorjahr! Wir haben dafür den Wasserverbrauch in den Sanitäranlagen (WCs und Wasserhähnen) gemessen und festgestellt, dass es daran nicht liegen kann: Die Hausmeister haben die allermeisten Wasserhähne und WCs gut eingestellt, es gab nur an ganz wenigen Stellen zu hohe Durchflussraten. Unsere Messergebnisse haben wir den Hausmeistern mitgeteilt und diese werden die kaputten bzw. falsch eingestellten Wasserhähne reparieren.
Im nächsten Schuljahr wird das Energieteam wieder starten, dann könnte man z.B. folgendes tun:
Die Hausmeister interviewen, warum im Jahr 2014 so viel Wasser in der GSW verbraucht wurde
Schilder an die Lichtschalter anbringen
sich mit der Solaranlage auf dem GSW-Dach beschäftigen
auf den Anzeigentafeln in den Fluren überprüfen, welcher Jahrgang wie viel Strom
verbraucht und warum
sich mit dem Verbrauch der elektromischen Geräte in der Schule beschäftigen (z.B.: warum sind die Computer im Stand-by-Betrieb obwohl niemand im Computer-Raum ist? Gibt es jemanden, der nachmittags alle Computer runterfährt und die Stecker rauszieht?)
… und vielleicht fällt Euch ja noch viel mehr ein?!!
Wer Lust hat, sich anzuschauen, was Energieteams an anderen Schulen schon so gemacht haben, kann sich diesen Film anschauen:
Der ganze Text als PDF-Datei zum Download
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