Erinnerung an die Reichspogromnacht

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In der Nacht vom 9. zum 10. November 1938 wurden die Bewohner des Hauses in der Gröpelinger Heerstraße 167, das damals ein jüdisches Altersheim war, von der Sturm Abteilung (SA) der Nazis auf die Straße getrieben und dort gedemütigt, misshandelt, verschleppt, deportiert und später ermordet. An dieser Stelle wurde ein Mahnmal errichtet, damit an dieses Geschehen immer wieder erinnert wird. Die 10A und 10C unserer Schule waren an diesem historischen Tag, der jetzt genau 80 Jahre zurück liegt, auch vor Ort sowie interessierte Bürger/innen, die an die Verstorbenen gedenken wollten. Dafür haben die Schüler/innen die Namen der ermordeten Juden vorgelesen. 

Direkt im Anschluss an unsere Antifa-Woche verdeutlichte dieses Ereignis den SchülerInnen eindrücklich, dass auch unmittelbar in ihrem Lebensbereich die schlimmen Verbrechen der Nazizeit passiert sind.

 

Auf dem Foto sieht man die Stele, die an die ermordeten Juden erinnern soll.

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